Ich hab es so oft erlebt:
Ein wunderschönes Video. Ein perfekt geschnittenes Reel. Schlaues Messaging. Gute Musik.
Und trotzdem: kaum Views, keine Interaktion, null Wirkung.vDas hat mich frustriert. Sehr sogar,
besonders weil ich als Filmemacherin und Creative Producer so viel Herzblut in Ästhetik, Details und Storytelling stecke.

Also hab ich mich gefragt: Warum geht manches komplett unter – und anderes geht viral? Ich habe also tiefer gegraben und mich in Verhaltenspsychologie und Neurowissenschaft weitergebildet: Aufmerksamkeitsspannen. Emotionen. Erinnerungen.
Und dann war es klar:

Es geht nicht nur darum, was man zeigt – sondern wie das Gehirn das Gezeigte erlebt.
Menschen interagieren nicht, weil etwas hübsch aussieht. Sie bleiben, weil sich etwas richtig anfühlt. Weil es direkt zum Unterbewusstsein spricht – dort, wo 95 % der Entscheidungen fallen. Seit dieser Erkenntnis hat sich mein gesamter kreativer Prozess verändert.

Heute gestalte ich Content nicht nur, damit er gut aussieht – sondern damit er Aufmerksamkeit hält, Emotionen aufbaut, Neugierde und Erinnerung aktiviert. Alles auf Basis aktueller Erkenntnisse aus Neuromarketing und Psychologie.

Ja, meine Arbeit ist cineastisch und modern. Aber darunter ist sie strategisch.
Sie ist für das menschliche Gehirn gemacht. Und vor allem: Sie soll nahbar sein.

Denn Schönheit zieht den Blick an. Bedeutung hält ihn fest.